Santokumesser
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Das Santokumesser ist das Messer der "drei Tugenden". Fisch, Fleisch und Gemüse sind für diese Klingenform die Objekte der Begierde in der Küche. Es ähnelt im Gebrauch dem Kochmesser, doch seine Form der Klinge lehnt sich in der Benutzung an die asiatische Küche an. Dabei wird das Schnittgut nicht gehackt sondern die Klinge in der Schneidbewegung nach vorne geschoben - typisch Japanisch eben.
Das Santokumesser - japanische Tradition in der Küche
Das Santokumesser ist ein japanisches Messer, das vor etwa 100 bis 150 Jahren entstanden ist und eng mit einem gesellschaftlichen Wandel in der asiatischen Nation verbunden ist. Der Name "Santoku" deutet bereits auf die Herkunft dieser Messerart hin, da die Begriffe "San" und "Toku" im Japanischen als "Drei Tugenden" übersetzt werden können.
Santokumesser sind in der Regel zwischen 14 und 19 cm lang und haben eine Breite von etwa 5 bis 6 cm. In unseren Breitengraden ist eine Länge von 16 bis 17 cm am häufigsten anzutreffen.
Das Besondere am Santokumesser
Die besondere Form des Santokumessers ist charakteristisch für diese Messerart: Die Klinge ist leicht geschwungen, was dazu führt, dass sich an der Spitze des Messers ein Winkel von etwa 60 bis 65 Grad ergibt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Küchenmessern fehlt dem Santokumesser eine echte Spitze. Die Klinge ist annähernd gerade, was zu einer äußerst präzisen Schnittführung führt.
Ein weiterer Vorteil der Santokumesser ist die stumpfe Oberkante der Klinge, die eine Linie mit dem Griff bildet. Dadurch sind auch Wiegeschnitte, bei denen das Messer auf- und abgewippt wird, um Gemüse oder andere Zutaten in kleine Streifen zu schneiden, einfach durchzuführen.
So kann das Santokumesser in der Küche verwendet werden
Das Santokumesser ist ein Alleskönner in der Küche. Dank seiner beidseitig scharfen Klinge, dem besonderen Griff und der einzigartigen Form eignet es sich hervorragend für das Schneiden von Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse. Das besonders spitze Schleifprofil der Klinge (ca. 15 Grad) ermöglicht ein besonders feines Schneiden von Gemüse und anderen Zutaten. Im Vergleich dazu haben europäische Standardmesser normalerweise einen Schliff von etwa 35 bis 40 Grad.
Ideale Präzision beim Schneiden mit dem Santokumesser
Das flache Design der Klinge ermöglicht zudem das Schneiden von dünnen Scheiben, ohne dass das Schneidgut zerquetscht wird. Obwohl es sich um ein professionelles Werkzeug handelt, ist das Santokumesser auch für Anfänger in der Küche geeignet, da es einfach zu handhaben ist und präzise Ergebnisse liefert. Lesen Sie auch unseren Artikel zum Schneiden von Wassermelonen, um zu sehen, wie vielseitig dieses Messer sein kann. Holen Sie sich jetzt Ihr eigenes Santokumesser und erleben Sie das ultimative Schneideerlebnis in der Küche!
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